Zukunftstechnik
10 Technik-Projekte, die wichtig werden könnten
Programmierbarer Oberflächenwiderstand
Die Forscher an der University of British Columbia in Vancouver arbeiten an einer neuen Art der haptischen Rückmeldung für berührungsempfindliche Bildschirme. Der programmierbare Widerstand auf der Oberfläche verwendet kleine mechanische Platten, um den Bildschirm eines Tablets oder SmartphonesSmartphones vibrieren zu lassen, damit sich dieser mehr oder weniger glatt anfühlt. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Der Bildschirm soll, laut einem Bericht in NewScientist, auf die Interaktion mit den Objekten auf dem Bildschirm reagieren. Eine praktische Anwendung dieser Technik können wir uns beim manuellen Verschieben von Ordnern auf dem Bildschirm vorstellen. Der Widerstand auf dem Bildschirm wird größer, wenn Ihr Finger über einem Ordner fährt, sodass Sie diesen Ordner einfacher fassen können. Der Bildschirm könnte als Warnung vibrieren, wenn Sie über den Papierkorb fahren und dabei sind, eine Datei zu löschen.
Robonaut
Die NASA und General Motors arbeiten an einem humanoiden Roboter, der den Astronauten bei der Ausführung von Aufgaben im Weltall helfen soll. Die derzeitige Version heißt Robonaut 2 (oder kurz R2) und ist ein 136 kg schwerer Kasten mit Gelenken, der an einen menschlichen Körper erinnern soll.
R2 kann bis zu 9 kg heben und sein Arm hat eine ähnliche Beweglichkeit wie der eines Menschen. Der NASA/GM-Prototyp hat die Erde im Februar verlassen, um dauerhaft in der ISS zu wohnen und zu helfen. R2 war zum ersten Mal am 13. Oktober im Weltall aktiv. Danach wurde der Roboter am 4. November und 15. Dezember weiter getestet. Sie können den Fortschritt von R2 im Weltall über TwitterTwitter und FacebookFacebook verfolgen. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de
GM hofft die Forschungsergebnisse bezüglich der Steuerung, der Sensoren und der Visualisierungstechnik, die aus R2 gezogen werden, für zukünftige Auto-Sicherheitssysteme nutzen zu können.