Mitarbeiterentwicklung

10 Tipps für Mitarbeiterschulungen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

4. Der Lern-Mix: Taleo rät dazu, erst den richtigen Mix verschiedener Lernformen zu definieren: Instructor Led Training (ILT), Web-based Training (WBT) und Social Learning mit User Generated Content (UGC) und Diskussionen. Alle Inhalte sollten dann zentral an einem einzigen Ort gespeichert und verfügbar gemacht werden. „Mit diesem Ansatz können die verschiedenen Lerntypen in der Firma zufrieden gestellt werden“, so der Anbieter.

Ein Profit Center gestalten

5. Kurse selbst gestalten: Um Kosten zu reduzieren, sollten eigene Inhalte entwickelt oder von Spezialisten angebotene Konzepte angepasst werden. Ein LMS ermögliche die schnelle Integration eigener Inhalten mit solchen von der Stange, so Taleo.

6. Push & Pull: Taleo rät zum Fahren auf zwei Gleisen. Mitarbeiter sollten einerseits zu Schulungen verpflichtet werden, andererseits sollte das Finden und Belegen von Seminaren nach Gusto ebenso möglich sein. Ersteres ist vor allen Dingen nötig, wenn es um Pflichtinhalte und Zertifizierung geht.

7. E-Commerce: Expertise, Inhalte und geistiges Eigentum sollten an Partner, Kunden und andere Gruppen außerhalb der Firma verkauft werden. Auch intern könnten durchaus Chargeback-Modelle sinnvoll sein, um Schulungen zu einem Profit-Center zu machen, meint Taleo.

8. Lernportale: Es sollte ein größere Anzahl von markengeschützten Lernportalen und Subportalen eingerichtet werden, um den internen und externen Bedarf zu befriedigen. „Schneiden Sie jedes Portal auf eine hohe Nutzungsintensität, Markenbewusstsein und Profit zu“, so Taleo.

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