Ratgeber Textverarbeitung

15 Tipps für ein besseres Word-Layout

03.02.2011
Von Peter Bühler

Stichwort: Auflösung von Bildern

Die Auflösung eines Bildes wird üblicherweise in Dots per Inch (Zoll) angegeben, kurz dpi. Da 1 Zoll 2,54 cm misst, bedeuten 200 dpi, dass in einem Bild jeweils 200 Bildpunkte auf einer Länge von 2,54 cm verteilt sind. Wie hoch die Auflösung eines Bildes sein sollte, variiert mit dem Verwendungszweck und dem Motiv. Zarte Schleierwolken sehen auch mit 120 dpi gut aus, da die Bildinformationen sowieso ineinander übergehen.

Technische Zeichnungen mit feinen Linien sollten hingegen mit wenigstens 300 dpi aufgelöst werden, damit nicht die einzelnen Pixel erkennbar sind. Für den Druck eines Fotos reicht in den meisten Fällen eine Auflösung von 200 dpi. Alle diese Richtlinien verändern sich jedoch, sobald ein JPEG-Bild skaliert wird. Nehmen wir z.B. ein Bild mit einer Breite von 10 cm und einer Auflösung von 200 dpi:

Wenn dieses auf 5 cm zusammengestaucht wird, verdichtet sich die Auflösung auf 400 dpi, was in den meisten Fällen zu viel ist – denn der Speicherbedarf für das Word-Dokument nimmt zu, ohne dass sich die Qualität weiter steigert. Wird dasselbe Foto aber auf 20 cm gestreckt, reduziert sich die Auflösung auf 100 dpi, was punkto Qualität an der unteren Grenze liegt.

Der Artikel stammt von unserer Schwesterpublikation PCTipp

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