Spionage, Angriffe, hohe Kosten

19 IT-Irrtümer - und was dahinter steckt

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Dan Tynan arbeitet als Autor für Infoworld und PCWorld.

Ihr PC könnte Sie umbringen

Obwohl die Computer-Hersteller große Anstrengungen unternommen haben, gefährliche Chemikalien aus den Rechnern zu verbannen, enthalten technische Geräte noch immer bromhaltige Flammschutzmittel, um Feuer zu vermeiden. In Studien werden diese Stoffe mit geringerer Intelligenz bei Kindern und geringerer Fertilität in Verbindung gebracht.

Im Falle eines Brandes können die in Platinen verwendeten Flammhemmer in hochgiftige Toxine und Furane umgewandelt werden, warnt Arlene Blum, leitende Direktorin beim Green Science Policy Institute. Aber auch schon der tägliche Gebrauch kann gefährlich sein: Flammhemmer in Kunststoffgehäusen können ausdünsten und aus der Raumluft in den Körper gelangen.

Die Lösung: Einige Hersteller wie AppleApple, DellDell oder HP, verzichten bei der Herstellung bereits auf die gefährlichen Stoffe. Geräte mit einem Baujahr vor 2009, insbesondere solche mit einer großen Hitzeentwicklung wie Laptops und Laserdrucker, enthalten diese Stoffe aber noch. Wer sich informieren möchte, ob sein Gerät betroffen ist, findet auf den Webseiten der Hersteller Informationen über die verwendeten Stoffe. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Dell auf CIO.de

Altgeräte in den Sondermüll

Und wenn man ältere Geräte nutzt, die betroffen sind? Hier, rät Michael Kirschner, vom Green Science Policy Institute, sollte man sich sowieso überlegen, ob es Zeit ist, sich was Neues anzuschaffen.

Antivirus-Software schützt nicht

Sicherheitsprogramme bieten keinen echten Schutz vor Internet-Bösewichtern. "Antivirus-Software fängt nur die tief hängenden Früchte", meint Mark Kadritch, CEO bei The Security Consortium.

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