Technik-Geschichte

19 IT-Produkte, die nicht aussterben wollen

16.02.2010
Von Ruwen Schwerin

MS-DOS

MS-DOS
MS-DOS

Was es war: Das Betriebssystem, dass den berühmten ersten IBM-PC seit 1998 ausstattete. Danach viele andere Personal Computer. Schließlich dann einen Großteil der Computer auf diesem Planeten.

Was passierte: Es gibt eine einfache Antwort. Windows 95, die erste Windows-Version die DOS nicht benötigte, machte es DOS überflüssig. Theoretisch, denn es gab viele Computernutzer die DOS und DOS-Anwendungen noch viele Jahre nach dem Erscheinen von Windows 95 weiterbenutzten. Es gibt aber auch eine umsichtigere Antwort: In dem Moment als der Mac die grafische Benutzeroberfläche zu einem Massenprodukt machte, 1985, kam der Anfang vom Ende für das eintönige und restlos textbasierte DOS.

Aktuelle Situation: DOS will nicht sterben. Es gibt tatsächlich noch immer Zeitgenossen, die es benutzen. Nach dem Motto, dass man etwas nicht zu ändern braucht, wenn es nur funktioniert. Letztlich ist DOS auch das Vorbild für FreeDOS, einem Open-Source-Projekt mit einer recht großen Community. Außerdem verkauft MicrosoftMicrosoft DOS 6.22 noch immer in Volumen-Lizenzen. Wieso sollte Microsoft das tun, wenn es niemand mehr brauchen würde? Alles zu Microsoft auf CIO.de

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