Retail IT


Von G Data und BSI

19 Sicherheitstipps fürs Weihnachts-Shopping

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

1. Das Impressum: Ein vollständiges Impressum beinhaltet die kompletten Adressdaten inklusive einer Telefonnummer. Wenn auf der Website eines Shop-Betreibers kein Impressum steht, kann das ein Anzeichen für einen unseriösen Online-Shop sein.

2. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs): Betreiber von Online-Shops sollten allgemeine Geschäftsbedingungen angeben und auch zum Download anbieten. Ist das nicht der Fall, kann das ebenfalls auf einen unseriösen Anbieter hinweisen.

3. Der Firmensitz: Auch die geographische Adresse des Anbieters sollte überprüft werden. Bei Unsicherheiten zeigt eine Internet-Recherche, ob die angegebene Adresse existiert und wo genau sich das Unternehmen befindet. Vorsicht ist geboten bei Adressangaben, die nicht eindeutig sind oder sich widersprechen.

Aus der Erfahrung anderer lernen

4. Die Reputation: Wer an der Seriosität eines Online-Händlers zweifelt, kann nach Nutzerkommentaren zu dem Anbieter suchen oder in Anbieterbewertungsportalen recherchieren. Dazu einfach den Firmennamen und das Wort "Problem" in eine Suchmaschine eingeben. Tauchen ausschließlich negative Beurteilungen des Shop-Betreibers auf, empfiehlt das BSI, die übrigen Kriterien der Checkliste genauestens zu prüfen.

5. Die Absicherung der Daten: Alle Daten, die an einen Online-Shop übermittelt werden, müssen verschlüsselt über eine gesicherte https-Verbindung laufen. Wenn die Daten nicht verschlüsselt übertragen werden, sollte der Nutzer das als Alarmsignal verstehen.

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