Strategien


Beispiele und Vorteile

2 Wege zur Echtzeit-Strategie

02.01.2013
Von Gerd Stangneth
Wirkungsweise von Echtzeit laut Capgemini.
Wirkungsweise von Echtzeit laut Capgemini.
Foto: Capgemini

Risikofreudige Unternehmen (häufig Start-Ups) werden sich davon nicht aufhalten lassen. Nicht wenige von ihnen werden es schaffen, durch die Abschaffung von Barrieren und Verzögerungen die konservativen Unternehmen vor sich her zu treiben.

Sollten wir uns jetzt also um 180 Grad drehen, die IT-Budgets verdoppeln und alles auf Echtzeit-Systeme setzen? Wenn wir den Druck zur Kostenreduktion vermindern, werden sich dann nicht die "alten" Services unter dem Banner der neuen Innovationen wieder zu altbekannter Ineffektivität aufblähen?

Die Lösung aus diesem Dilemma besteht aus meiner Sicht in zwei einfache Maßnahmen, die es uns ermöglichen, die Nutzung von "Echtzeit" mit unternehmerischem Risiko zu ermöglichen:

1. Eine "Echtzeit Task-Force" als Parallelorganisation

Ein gemeinsames Team aus Geschäftsstrategie und IT mit dem Budget und Mandat, Einsatzfelder zu identifizieren und Echtzeitlösungen zu (er-)finden - parallel zu den existierenden Organisationen. Dieses Team sollte allerdings kein einfaches "Pilot-Bastel-Lab" werden, sondern ein substanzielles Budget in Höhe von rund 25 Prozent des IT-Budgets über zwei Jahre bekommen und unter FührungFührung der Geschäftsstrategen stehen. Alles zu Führung auf CIO.de

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