Balance wichtig

20 Regeln für flexibles Arbeiten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die zehn Regeln aus dem How-to-Guide von Microsoft und Gallup zum flexiblen Arbeiten für Arbeitgeber lauten:

10 Regeln für Arbeitgeber

1. Klare Vereinbarungen treffen: Flexible Arbeitsmodelle erfordern klare Vereinbarungen. Nur wenn die Rahmenbedingungen transparent und Erwartungen eindeutig formuliert sind, kann daraus eine vertrauensvolle neue Arbeitskultur entstehen.

2. Nutzung freistellen: Nicht für jeden Mitarbeiter eignet sich Arbeiten im Home-Office: Jedem Mitarbeiter sollte freigestellt sein, diese Angebote im Unternehmen zu nutzen.

3. Mitarbeitern vertrauen: Als Arbeitgeber sollte man seinen Mitarbeitern vertrauen und "loslassen" können.

4. Mitarbeiterleistung messen: Die Leistung von Mitarbeitern muss objektiv definiert und gemessen werden.

5. Führung nicht vernachlässigen: Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn: Auch Mitarbeiter ohne permanente Anwesenheit brauchen Führung.

6. Fürsorgepflicht ernst nehmen: Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern. Diese gelten auch und insbesondere für flexible Arbeitsplatzmodelle.

7. Neue Meetingkulturen schaffen: Bei aller Flexibilität: Neue Meetingkulturen erleichtern effiziente und effektive Arbeitsprozesse innerhalb der Teams.

8. Gemeinschaftsgefühl stärken: Den direkten Austausch fördern, sich gegenseitig schätzen - und so die Zusammenarbeit und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

9. Mitarbeiter willkommen heißen: Mitarbeiter müssen sich im Unternehmen willkommen fühlen und haben ein Anrecht auf einen Arbeitsplatz.

10. Unternehmenskultur überprüfen: Neue Arbeitsstrukturen können nur erfolgreich sein, wenn sie mit der Unternehmenskultur, der Philosophie und den Unternehmenszielen vereinbar sind.

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