Mitarbeiter sind noch schwer zu überzeugen

3 Best Practices bei der Virtualisierung

02.06.2009
Von Sibylle Thiede

2. Qualifizierung der Mitarbeiter

Sobald sich eine Firma für eine neue Technologie entscheidet, entstehen neue Anforderungen für die Mitarbeiter. Wichtig ist ab diesem Zeitpunkt, dass keiner der Angestellten den Anschluss an den neuen IT-Standard seiner Firma verliert. Noch in der Einführungsphase sollte das Personal entsprechend geschult und in der Anwendung der neuen Technik ausgebildet werden. Schulungen können entweder vom Produktanbieter selbst, oder von bereits ausgebildeten Mitarbeitern übernommen werden.

Neben faktischem Wissen zählen bei der Virtualisierung auch die "Soft Skills" der Arbeitnehmer: So nimmt das neue System aufgrund seiner erweiterten Kapazitäten beispielsweise Einfluss auf die Kommunikation zwischen Vertragspartnern. Durch die leistungsfähigere Technik lassen sich Daten schneller erfassen oder abrufen, womit sich die Verhandlungsbasis erweitert.

3. Besseres Management, ergiebigeres IT-System

Ein umfangreicheres System bedeutet nicht, dass neue Stellen geschaffen werden müssen, um dessen Auslastung zu erhöhen. Vielmehr sollte an der strategischen Herangehensweise geschraubt werden. So kann es beispielsweise im operativen Geschäft eine große Zeitersparnis sein, sich auf einen Anbieter für Soft- und Hardware zu beschränken. Die IT-Mitarbeiter können sich dann bei Problemen an nur eine Ansprechperson wenden, die sich mit dem Aufbau und den Komponenten des kompletten Systems auskennt. Standardisierungen in der Hardware können ebenfalls dazu beitragen, dass sich Einarbeitungszeiten verkürzen und Arbeitsprozesse vereinfachen.

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