Führungskräfte als Karriere-Coach

3 Coaching-Typen für Generation Y

13.08.2012
Von Michael Kallus

Spätestens dann brauchen sie eine Führungskraft, die ihnen Sicherheit vermittelt und klare Ziele und Anleitungen vorgibt. Deshalb arbeiten Mitarbeiter, die der Generation Y angehören, durchaus erfolgreich mit Vorgesetzten und Coaches vom Typ Entscheider oder Überzeuger zusammen.

1. Der Entscheider-Coach

Für willensstarke Menschen mit kaufmännischem Denken ist FührungFührung eine Selbstverständlichkeit. Wettbewerbs- und ergebnisorientiert wollen sie stets die Besten sein. Mit solch einem Entscheider-Coach haben Mitarbeiter der Generation Y gute Chancen, an ihren Aufgaben zu wachsen. Der Entscheider-Coach sorgt für die Herausforderung. Er stellt hohe Erwartungen an seine Mitarbeiter. Dies bringt mehr Verantwortung mit sich, kann aber auch bedeuten, schneller Erfolg zu haben. Alles zu Führung auf CIO.de

2. Der Überzeuger-Coach

Überzeuger-Coaches sprühen vor Kreativität und Ideen. Sie lieben es, mit ihrem Team zu brainstormen und so neue Konzepte und Lösungen zu entwickeln. Daher können sie Mitarbeiter der Generation Y inspirieren und begeistern sowie die großen Zusammenhänge und den Sinn hinter einer Aufgabe vermitteln.

3. Der diagnostische Coach

Anecken können die jungen Mitarbeiter aber schnell bei diagnostischen Coaches. Diese führen ihre Abteilungen mit klarer Struktur und legen viel Wert auf funktionierende Prozesse. Bei diesem Coach wird das Team keine unangenehmen Überraschungen erleben, wenn es seinerseits langfristig und verlässlich agiert. Die Überraschungen, die die Generation Y bereithält, laufen jedoch der geregelten und durchgeplanten Arbeitsweise des diagnostischen Coaches entgegen. Das gilt auch für ihr Auftreten, mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrem Hang, alles zu hinterfragen.

Ideal sind laut Robert Half Führungsteams, in dem alle Coach-Typen vertreten sind. So gibt es immer jemanden, der adäquat auf die Bedürfnisse der jüngeren Generation reagieren kann. Darüber hinaus sollten Coaches darauf vorbereitet sein, dass sie ihr Verhalten manchmal den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter anpassen müssen und nicht umgekehrt.

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