Berufs- und Privat-Mails trennen

3 E-Mail-Tipps für Weihnachten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Zwischen Weihnachten und Neujahr sollen die Mitarbeiter bei Henkel nur im Notfall Mails verschicken. Wir geben Ratschläge, wie die Erholung auch danach anhält.

Damit die Mitarbeiter bei Henkel über Weihnachten zur Ruhe kommen, hat Vorstandschef Kasper Rorsted ein E-Mail-Verbot ausgesprochen: "Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir eine Pause verordnet", sagte Rorsted der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Nur im Notfall sollen die Mitarbeiter eine Mail schicken, lautet die Ansage des Waschmittel- und Konsumgüterherstellers.

Bei Henkel sollen die Mitarbeiter zwischen Weihnachten und Neujahr nur im Notfall Mails verschicken.
Bei Henkel sollen die Mitarbeiter zwischen Weihnachten und Neujahr nur im Notfall Mails verschicken.
Foto: IckeT - Fotolia.com

Der Vorstandschef selbst geht mit gutem Beispiel voran und verordnet sich regelmäßig E-Mail-Pausen. Mails, in denen er nur mit "CC" angeschrieben wird, schaut er sich nicht mehr an. Und wenn er Samstagmorgen seine E-Mails über den BlackberryBlackberry gelesen hat, legt er das Gerät für den Rest des Wochenendes beiseite. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Das E-Mail-Verbot bei Henkel ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um den Mitarbeitern über die Weihnachtszeit zu einer Ruhepause zu verhelfen. Damit die Erholung nicht bereits am ersten Arbeitstag nach den Weihnachtsferien verpufft, sollten E-Mail-Nutzer allerdings einige Vorkehrungen treffen.

1. Vorsicht bei der automatischen Weiterleitung. Übernimmt ein Kollege den Dienst über die Feiertage, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie Ihre Mails automatisch an den Mitarbeiter weiterleiten. Das sollte wirklich nur passieren, wenn sich unter den Mails nichts befindet, was nicht für Dritte bestimmt ist. Besser ist es, einen Abwesenheitsassistenten einzurichten, der den Zeitraum Ihrer Abwesenheit benennt und die Kontaktdaten der Urlaubsvertretung enthält.

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