Privat Facebook, im Job Xing

3 Tipps zum Netzwerken mit dem Chef

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

3. Die Trennung von Beruf und Privatem und das Sperren der Partyfotos allein reicht noch nicht für eine erfolgreiche Vernetzung. Auch auf beruflichen Netzwerken wie Xing müssen einige Dinge beachtet werden: Wer sich dort mit dem Chef vernetzt, sollte nicht zu offensichtlich die Botschaft senden, dass er auf der Suche nach einem neuen Job ist. Deshalb sollte man diesen Wunsch weder in das "Ich suche"-Feld eingeben noch den gesamten Lebenslauf online stellen.

Frauen forschen Kontaktanfragen eher nach als Männer

Wer sich online erfolgreich vernetzen möchte, muss neben diesen Hinweisen auch auf die Sicherheit im Netz achten. Sicherheitssoftware-Anbieter Bitdefender befragte Männer und Frauen zu ihrem Verhalten in sozialen Netzwerken und zeigte, dass mehr weibliche Internetnutzer Sicherheitsvorkehrungen treffen als männliche. Nur 16 Prozent der befragten Frauen ignorieren private Sicherheitseinstellungen, bei den Männern sind es 24,5 Prozent. Bei der Standortangabe sind Männer auskunftsfreudiger als Frauen. 25,6 Prozent der befragten Männer geben diese Daten preis, von den Frauen tun dies nur 21,8 Prozent.

Auch auf neue Kontakte reagieren Frauen zurückhaltender als Männer. Bevor Frauen bei Facebook oder TwitterTwitter eine Freundschafts- beziehungsweise Followeranfrage annehmen, forschen 64,2 Prozent von ihnen erst einmal nach, ob sie die anfragende Person tatsächlich kennen oder ob sich vielleicht ein Spammer hinter dem Kontakt verbirgt. Männer sind risikofreudiger: Bei ihnen prüfen nur 55,4 Prozent, wer sich hinter dem Kontakt verbirgt. Alles zu Twitter auf CIO.de

Bestätigt man Unbekannte als Kontakt, kann das Folgen haben: Wie Bitdefender berichtet, haben Online-Attacken über Facebook und Twitter mit dem Ziel des Datendiebstahls in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Laut einer Analyse des Anbieters für Sicherheitssoftware ist jeder fünfte Facebook-User durch Newsfeeds, die ihn über die Aktivitäten seiner Freunde auf dem Laufenden halten, der Gefahr von verseuchten Nachrichten ausgesetzt.

Sicherheitssoftware-Anbieter Bitdefender befragte für seine Untersuchung jeweils 1.649 Männer und Frauen in den USA und Großbritannien.

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