Zwei Drittel nutzen ERP 6.0

3000 Projekttage fürs SAP-Upgrade

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Die Herausforderungen beim Umstieg auf SAP ERP 6.0: Abschätzen der Projektkosten und Rechtfertigung der Ausgaben.
Die Herausforderungen beim Umstieg auf SAP ERP 6.0: Abschätzen der Projektkosten und Rechtfertigung der Ausgaben.
Foto: Panaya

Als besondere Herausforderungen beim Umstieg gelten der Studie zufolge die Schätzungen der Kosten und des Aufwandes (sagen 39 Prozent). Das Verteidigen des veranschlagten Budgets bei der Firmenleitung finden weitere 31 Prozent schwierig. Probleme gibt es auch bei der Beurteilung der möglichen Auswirkungen eines Upgrade auf die bisherige Lösung (29 Prozent) sowie beim Reduzieren der Ausfallzeiten auf ein Minimum (ebenfalls 29 Prozent).

Hilfe von außen ist beim SAP-Upgrade gerne gesehen

Die Sorgen sind berechtigt: Jeder Systemfehler beim Umstieg kann die Firmen-IT in ernsthafte Schwierigkeiten bringen, heißt es in der Studie von Panaya. Insofern erscheint es logisch, dass viele Unternehmen sich für den Umstieg fremde Hilfe ins Haus holen. Nur ein von fünf Unternehmen verzichtet auf Unterstützung durch Outsourcing, während 46 Prozent mindestens die Hälfte des Projektes nach draußen geben.

Viele Firmen nehmen für dieses Projekt sogar mehr als einen Partner in Anspruch. Am häufigsten gefragt ist dabei mit 19 Prozent das IT-Service-Unternehmen Tata Consultancy Services (TCS) aus Indien, gefolgt von SAP selber (17 Prozent) und dem ebenfalls aus Indien stammenden IT-Konzern Satyam (15 Prozent). Auf den Plätzen folgen IBMIBM (acht Prozent), Ctac (sechs Prozent) und HP-EDS mit vier Prozent Anteil am SAP-Projektgeschäft. Alles zu IBM auf CIO.de

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