iPhone, E-Mail, Facebook & Co.

35 Prozent mit Smartphone im Bett

03.06.2011
Von Kolja Kröger
Smartphones sind fast immer an - und deswegen geht man mit ihnen auch mal schnell ins Internet.
Smartphones sind fast immer an - und deswegen geht man mit ihnen auch mal schnell ins Internet.
Foto: Ericsson ConsumerLab

Am stärksten im Einsatz sind die kleinen Alleskönner allerdings nicht im Bett. Vor dem Abendessen und am späten Abend liegen die Spitzenzeiten mit je etwa 65 Prozent. Ob Spiele oder FacebookFacebook - die meisten Freizeit-Apps erleben nach dem Abendessen ihre Hochzeiten, mit meist um 30 Prozent. Alles zu Facebook auf CIO.de

"Der Gang ins Internet wird spontaner und ungeplanter", urteilt die Studie. Sie führt dies auf die Apps zurück, weil sie deutlich einfacher strukturiert sind als die meiste PC-Software. Man muss sich nicht durch Dateipfade wühlen und hält sich nur selten mit der Eingabe von Adressen auf.

Die Apps locken ans Handy

Ericsson vergleicht das Internet-Verhalten von Smartphone-Besitzern mit anderen PC- oder Laptop-Besitzern. "Sie beschränken ihre Internet-Aktivitäten auf Gelegenheiten, wenn sie vor einem Computer sitzen können." Aber selbst wenn sie die Zeit hätten, mehrere Stunden am Tag vor dem Kasten zu verbringen, tun das die wenigsten. "Sie warten, bis sie mehrere Gründe haben, ihn anzuschalten und ins Internet zu gehen." So ergeben sich über den Tag mehrere Blöcke, an denen die Menschen ohne Smartphone bevorzugt ins Netz gehen.

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