ROI nicht messbar

4 Fragen und Antworten zu Big Data

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Als weitere besondere Datenquelle führt Chouffani Orts- und Bewegungsmuster an. Weil RFID sowie Infrarot- und Wireless-Technologien kleiner und günstiger werden, erhalten Unternehmen immer mehr Möglichkeiten, Berichte über die Aufenthaltsorte von Mitarbeitern und Kunden in ihre Business-Applikationen einfließen zu lassen.

Vorteile und Rentabilität

„Sobald Unternehmen Daten aus diesen Quellen sammeln und mit den strukturierten und unstrukturierten Daten kombinieren, die sie On-Site oder in der Cloud gespeichert haben, müssen sie deren Verwendung in einer Weise sicherstellen, die sich auszahlt“, kommentiert Chouffani.

3. Welche Vorteile kann eine Big Data-Initiative meinem Unternehmen bringen?

Nach diesen beiden eher allgemeinen Fragen und Antworten geht es jetzt ans Eingemachte. Chouffani entscheidet sich konsequenterweise für eine Gliederung nach Branchen. Denn: In den meisten Branchen sei der Großteil der für eine Big Data-Initiative benötigten Daten mittlerweile verfügbar – in manchen Fällen mangele es aber noch an Volumen und StandardisierungStandardisierung. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

„Viele Firmen stehen vor der Herausforderung, schnell die richtige Plattform implementieren zu müssen, mit der sich Daten aus verschiedenen Anwendungssilos extrahieren und für eine Analyse zugänglich machen lassen“, beobachtet der Big Data-Fachmann.

Marketing-Firmen und interne Marketing-Abteilungen stehen laut Chouffani vor der Aufgabe, mit Hilfe nutzbar gemachter Daten die Reichweite ihrer Kampagnen zu erhöhen und ihre Effektivität zu messen. Hinzu komme der verlockende Versuch, durch die Analyse von Tweets, User-Kommentaren und „Gefällt mir“-Bekundungen die Wahrnehmung von Marken im Social Web nachvollziehen zu können. In jedem Fall könnten mit Hilfe von Big Data die verfügbaren Informationen aus dem Web 2.0 für Kunden-Einblicke und Echtzeit-Analyse genutzt werden.

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