Projektmanagement


Rat für Projektleiter

4 Schritte, scheiternde Projekte zu retten

20.07.2010
Von  und Ron Ponce
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Gerade die letzte Frage nach dem Change Management ist kritisch, weil es die menschlichen und politischen Aspekte direkt betrifft. Sogar unmittelbar mit der Gefahr des Scheiterns konfrontiert, haben die Projektmitarbeiter Schwierigkeiten, ihre Arbeit oder ihre Ziele zu verändern, wenn sie und ihr Team nicht direkt davon profitieren. Um das Scheitern eines Projektes zu verhindern, müssen sich die Erwartungen der Projektbeteiligten ändern.

Das Projektteam nach Gründen fragen

Wenn Sie Daten rund um den Stand der Dinge sammeln, vergessen Sie nicht, das Projektteam nach Ihrer Meinung und darüber zu befragen, was falsch gelaufen ist. Es ist allerdings leichter, ihre Ansichten zu ignorieren, weil ihre Arbeit ja mit dem drohenden Scheitern eines Projekts direkt verbunden ist. Tatsächlich kann jeder Projektmitarbeiter aber wertvolle Hinweise darüber geben, warum ein Projekt so schlecht gelaufen ist, wie es ist.

2. Bereiten Sie Ihr Team auf die Rettungsaktion vor

Jeder Manager oder Mitarbeiter, der im Projekt arbeitet, muss akzeptieren, dass das Vorhaben zu scheitern droht und dass es nötig ist, es zu retten. Dazu gehört auch das Eingeständnis aller, dass die bisherigen Pläne verändert werden müssen.

Sobald aber alle Beteiligten die Notwendigkeit für Veränderungen der Pläne akzeptiert haben, ist es an Ihnen, realistische Erwartungen an die Zukunft des Projektes zu definieren. Wenn Sie Erfolgskriterien für das Projekt am Anfang gesetzt haben, formulieren sie nun neue.

Sowohl das Management eines Unternehmens als auch die Projektverantwortlichen müssen dafür sorgen, dass es eine geeignete Umgebung für das Projekt gibt. Sorgen Sie für realistische Ziele und versorgen Sie Ihre Mitarbeiter mit den notwendigen Freiräumen, Ausrüstungsgegenständen und Trainings, damit sie dabei erfolgreich sein können.

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