Vorbereitung und Ideenfindung

4 Tipps für modernes Brainstorming

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

3. Allein Lösungen überlegen

Bevor sich die am Brainstorming Beteiligten in einer Gruppe zusammenfinden, sollten sie allein eine Liste von möglichen Lösungen zusammenstellen. Dabei sollten sie darauf achten, dass die Voraussetzungen aus dem zweiten Schritt zutreffen. Keeney hält das für einen sehr wichtigen Schritt, der häufig ausgelassen wird. Trifft man sich sofort in der Gruppe, kommt man oft nicht zu individuellen Ergebnissen sondern zu einem Gruppenergebnis.

Erst allein, dann in der Gruppe

4. In der Gruppe zusammenkommen

Zur Gruppendiskussion trifft man sich nach Keeneys Modell erst dann, wenn man die Anforderungen genau kennt und sich schon selbst Gedanken gemacht hat. Besonders ertragreich findet der Professor das, wenn zu diesem Termin Personen mit ganz unterschiedlicher Expertise zusammenkommen. Keeney selbst hat mit seiner Brainstorming-Methode zum Beispiel nach den Anschlägen vom 11. September dazu beigetragen, Lösungen zu finden, wie man Wolkenkratzer zukünftig besser evakuieren kann.

Der komplette Report von Ralph Keeney ist unter dem Titel Value-Focused Brainstorming in der Fachzeitschrift Decision Analysis erschienen.

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