iPad


Tablet-PC in der Arbeit

5 Überraschungen beim iPad-Einsatz

22.09.2010
Von Nicolas Zeitler
Das iPad von Apple verändert das Arbeiten: Führungsgremien entscheiden schneller, Anwender fühlen sich beim Surfen überwacht. Ein CIO berichtet vom Testlauf.

Während viele Unternehmen noch diskutieren oder zögern, statten andere Organisationen ihre Mitarbeiter schon mit iPads aus - und erleben Überraschungen: Probleme treten dort auf, wo man sie gar nicht vermutete, manche Befürchtung stellt sich hingegen als unbegründet heraus. Das erfuhr CIO Rob Rennie vom Florida State College in Jacksonville (USA). 350 Apple-Tablets hat er bisher an Angehörige der Hochschule ausgegeben - an Mitarbeiter der IT-Abteilung, Angestellte in der Verwaltung, Dozenten und Studenten. Der Test ist die erste Phase eines Projekts, in dem bis Jahresende 1000 iPads im Umlauf sein sollen, dann auch in Bibliotheken und Laboren.

iPads fürs Berichtswesen

"Die Hochschulleitung verlangte iPads vor allem fürs Berichtswesen", erzählte Rennie unserer amerikanischen Schwesterpublikation CIO.com. Eleganter als bisher in ausgedruckten Excel-Tabellen ließen sich auf dem Tablet-PC Budgets, Personalangelegenheiten und der Stand von Projekten darstellen, so die Erwartung der Verwaltungsspitze. Studenten und Wissenschaftler erhofften sich Komfort beim Lesen von E-Books, PDF-Handouts und beim Surfen im hochschuleigenen Internet-Angebot. Rennies IT-Personal will mit dem iPadiPad von unterwegs Systeme überwachen. Alles zu iPad auf CIO.de

Kurz nachdem das iPad auf den Markt kam, ließ Rennie das Projekt an der Hochschule anlaufen. Über die fünf größten Überraschungen berichtete er CIO.com.

1. Die Chefs lieben das iPad in Meetings

"Ich war überrascht, wie schnell die Hochschulleitung sich ins iPad verliebt hat", sagt der CIO. Die Führungsmannschaft seien die ersten gewesen, die nach dem neuen Gerät gefragt hätten. CEO, CFO, der stellvertretende Personalleiter und die Vorsitzenden der einzelnen Fakultäten bekamen jeweils ein iPad in die Hand. "Mittlerweile ist das ihr bevorzugtes Arbeitsgerät, die Laptops nutzt kaum noch jemand", berichtet Rennie.

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