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6 geniale neue Techniken fürs Rechenzentrum

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
John Brandon ist freier Kontributor bei CIO.com und lebt in Minneapolis. Sein thematischer Schwerpunkt ist die Automobilbranche. 

Charles King von Pund-IT hält Messagemind für eine bestechende Option, weil gerade die Aufbewahrung von E-Mail-Kommunikation ein wichtiges Thema sei. Er sieht die Lösung als echte Entlastung für Rechenzentrums-Administratoren an, die unter einem bisher einfach nur steil anwachsenden Volumen von Firmen-E-Mails leiden.

6. Virtuelle Benutzerkonten

Virtualisierung ist schwer angesagt, bezieht sich aber im Moment vor allem auf die Trennung eines Betriebssystem vom Ort seiner physischen Speicherung. AppSense ist eine Virtualisierungs-Software, die sich vor allem Benutzerkonten widmet. Sie entnimmt Benutzerdaten und -einstellungen aus einzelnen Windows-Applikationen und verwaltet sie getrennt davon. Wenn eine Anwendung aktualisiert oder ersetzt wird, sind die Benutzerdaten unabhängig davon verfügbar und lassen sich mit wenig Aufwand wiederherstellen.

Benutzerkonten virtualisieren

Landon Winburn, Software-Spezialist an der University of Texas in Galveston, nutzt AppSense zur Virtualisierung der Benutzerkonten. Als diese Daten noch manuell verwaltet wurden, gab es 40 bis 60 Anrufe pro Woche, die sich um Benutzeranmeldung drehten sowie täglich fünf bis zehn Ausfälle, die mit Benutzerdaten zu tun hatten, berichtet Winburn. Mit der Möglichkeit, die Daten via AppSense wiederherzustellen, hat die Universitäts-IT mit diesen Problemen nun überhaupt keine Arbeit mehr.

John Brandon ist seit vielen Jahren als Computerfachmann und Journalist tätig. Der Artikel erschien bei unseren Kollegen von Computerworld. Übersetzung: Thomas Pelkmann CIO.

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