Von Gamification bis zum Smartphone-Server

7 Consumer-Trends, die die Arbeitswelt verändern

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

5. Soziale Netzwerke im Unternehmen

Während andere Trends noch einen langen Weg vor sich haben, sind die sozialen Netzwerke heute in vielen Unternehmen präsent. Die Funktionen basieren auf den gleichen Prinzipien wie die Consumer-Vorbilder FacebookFacebook und Co. Analysten glauben, dass sich mit den sozialen Netzwerken langwierige Meetings und Videokonferenzen ersetzen lassen, lange Mail-Wechsel seltener werden und sich die Geschwindigkeit und Qualität der Arbeit verbessern lässt. Besonders in Konzernen helfen die sozialen Netzwerke Angestellten außerdem dabei, Mitarbeiter zu finden, die über für sie nützliches Know-how verfügen und diese Personen zu kontaktieren. Alles zu Facebook auf CIO.de

Bereits 2016 wird jedes zweite Unternehmen intern soziale Netzwerke nutzen, schätzen Analysten.
Bereits 2016 wird jedes zweite Unternehmen intern soziale Netzwerke nutzen, schätzen Analysten.
Foto: Fraunhofer IAO

Die IT-Beratung Gartner geht davon aus, dass bis 2016 jedes zweite Unternehmen interne soziale Netzwerke nutzen wird. 30 Prozent von ihnen werden dann so wichtig für das Business sein wie E-Mails und Telefone.

6. 3D-Drucker

Die 3D-Drucker machten zwar ihre Anfänge im Unternehmensumfeld, doch es sind die günstigeren Consumer-Modelle, die nun Innovationen auf diesem Gebiet vorantreiben. Die Drucker können dreidimensionale Objekte aus ganz unterschiedlichen Materialien schaffen, etwa Plastik, Metall, Papier und sogar Schokolade. Unternehmen können 3D-Drucker zum Beispiel zur Herstellung von Prototypen sowie von Ersatzteilen einsetzen. So werden Lager virtuell - anstatt Lagerflächen nutzt man die Cloud zur Aufbewahrung der Designanleitungen. Was benötigt wird, stellt man direkt selbst her.

7. Smartphone-Server

Bereits die nächste Server-Generation könnte auf Smartphone-Technologie basieren. Die bringt den Vorteil mit sich, dass sie deutlich weniger Energie verbraucht und trotzdem über sehr viel Bandbreite verfügt. Das spart Kosten: Ein Pilotprojekt bei HPHP zeigte, dass zehn Niedrigenergie-Server in der Summe weniger kosten als ein einziger herkömmlicher Server. Das spart Geld, Platz und man kann auf VirtualisierungVirtualisierung verzichten. Experten glauben allerdings trotzdem nicht, dass die Smartphone-Server traditionelle Server ersetzen werden. Aber sie sind eine Server-Alternative für Applikationen, die auf mobilen Apps basieren. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

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