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7 Tipps für Privat-IT am Arbeitsplatz

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Nutzung der sozialen Applikationen ist vielseitig. Gerade bei den sozialen Netzwerken gehen die Experten davon aus, dass ihre Nutzung im Unternehmen weiter zunehmen wird. Sie vernetzen nicht nur Kollegen, sondern werden von vielen Unternehmen dazu genutzt, die Beziehung zum Kunden aufzubauen. In einer Versicherung nutzen beispielsweise C-Vorstände eine Twitter-ähnliche Plattform zum Austausch und um Silos aufzubrechen. Mit Online Publishing-Tools wie TwitterTwitter oder Wordpress erreicht man schnell ein großes Publikum, die Vorteile liegen vor allem in der Einfachheit und der Schnelligkeit. Alles zu Twitter auf CIO.de

Zu den sozialen Applikationen zählen außerdem virtuelle Applikationen. Diese Apps, etwa Skype, bieten den Vorteil einer Face-to-Face-Interaktion, die Zeit und Reisekosten spart. Viele Unternehmen blockieren die Nutzung von Skype für ihre Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen. Die Studienautoren gehen aber davon aus, dass Tools für virtuelle Kommunikation in den kommenden Jahren für viele Unternehmen eine günstige Lösung darstellen könnten.

Auch Multimedia-Applikationen wie Youtube zählen zu den sozialen Applikationen. Dieses sogenannte Netcasting sollte vom Unternehmen genau beobachtet werden. Die Studienautoren sehen hier die Gefahr, dass vertrauliche Materialien veröffentlicht werden. Manche Organisationen verbieten aus diesem Grund vorsorglich Kameras, schreibt Accenture. Ist das Video- und Audiomaterial hochwertig, bieten Netcasting-Tools aber den Vorteil einer schnellen Verbreitung - intern und extern.

Was CIOs bei Consumer-Technologien beachten sollten

Im Bereich der Wissensapplikationen sind Wikis sehr beliebt - 40 Prozent der US-Unternehmen arbeiten mit mindestens einem. Bei Crowdsourcing-Applikationen sehen die Autoren enormes Potenzial zum Vorantreiben von Innovationen und Problemlösungen. Informationsaggregatoren wie Mashups und Widgets haben nach Meinung der Autoren das Potenzial, den sich schnell verändernden Anforderungen im Business gerecht zu werden. Gerade Mashups könnten Lücken überbrücken, wenn die IT-Abteilung nicht schnell genug auf die Wünsche aus dem Fachbereich reagieren kann.

Eine weitere Wissensapplikation sind Tools für kollaborative Produktivität, zum Beispiel Google Docs oder Evernote. Manche Unternehmen arbeiten ganz offiziell mit diesen Tools: Bei der Stadt Washington nutzen 38.000 Angestellte zum Beispiel Google Docs. Das ist nicht nur günstiger, sondern soll die Zusammenarbeit der Mitarbeiter verbessern. Auch MicrosoftMicrosoft bietet mit Office 365Office 365 seit kurzem eine Online-Anwendung, die neben den Office-Produkten Audio- und Videotelefonate und den Austausch von Kurznachrichten ermöglicht. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Office 365 auf CIO.de

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