Mitarbeiterplanung

8 Beispiele für Just in Time Workforce

03.01.2012
Von Kolja Kröger

3. Der Talent-Markt: Manche Firmen nutzen Plattformen, auf denen Mitarbeiter ihrer Qualifikationen und Karriereziele eintragen. Bei Bedarf kann das Unternehmen sie gezielt in andere Jobs verfrachten.

4. Aufgaben zergliedern: Anstatt auf feste Job-Beschreibungen setzen viele Unternehmen verstärkt auf Projektarbeit, für die bisherige Aufgaben zergliedert wurden. Ein großes Technologie-Unternehmen sucht sich gezielt lang gediente Mitarbeiter heraus und vertraut ihnen solche ProjekteProjekte an. Anreize sind neue Herausforderung und Gehaltszuschläge. Alles zu Projekte auf CIO.de

Über Internetportale können Firmen schnell Dienstleistungen buchen - ob Kopieren oder Programmieren.
Über Internetportale können Firmen schnell Dienstleistungen buchen - ob Kopieren oder Programmieren.
Foto: @nt - Fotolia.com

5. Breit aufstellen: Die US-Navy hat breitete Definition von bestimmten Aufgaben eingeführt, um auf eine größere Zahl an Mitarbeitern zugreifen zu können - und insgesamt die Zahl der Jobs zu reduzieren. So ist ein Matrose nicht mehr nur Spezialist für U-Boot-Elektronik, sondern grundsätzlich ein "electronics technician". Nun kann die Navy ihn auch auf Flugzeugträgern oder an Land einsetzen.

Der Kollege aus der Cloud

6. Die Cloud-Lösung: Anstatt eine Personalvermittlung ins Boot zu ziehen, ist es günstiger, Kräfte für bestimmte Aufgaben kurzfristig über spezielle Internetportale zu buchen. Die Leute auf AmazonAmazon Mechanical Turk beispielsweise nehmen Cent-Beträge für Fleißaufträge wie Kopieren. Auf Portalen wie Topcoder ist es möglich, Programmierwettbewerbe auszuschreiben. Alles zu Amazon auf CIO.de

7. Die menschliche Cloud: Da draußen sind oft noch frühere Mitarbeiter, die gerade vielleicht eine Baby-Pause machen oder schon in Rente sind. Unternehmen können sich einen Pool aus Leuten bereithalten, denen sie vertrauen und auf die sie bei Bedarf für kurzfristige Aufträge zurückgreifen können.

8. Teilen lernen: Zwar hat Accenture dieses Modell noch nicht in der Praxis erlebt, die Idee aber bei Personaldienstleistern gehört: Eine solche Agentur kann den Kostendruck einer Firma lindern, die zu viele Mitarbeiter für zu wenige Aufträge bezahlen muss, indem einige Leute übergangsweise an ein Unternehmen mit Personalengpässen vermittelt werden.

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