Mitarbeiter richtig trainieren

9 Tipps für die ERP-Einführung

05.04.2012
Von Kolja Kröger
Viele Fragen tauchen nach und nach während des Projekts auf.
Viele Fragen tauchen nach und nach während des Projekts auf.
Foto: Heidelberger Druckmaschinen AG

4. Nachsteuern gehört zum Kurs: In der Regel werden die Trainings-Bedürfnisse der Mitarbeiter zu einem Zeitpunkt während des Projekts mit dem Entwickler-Team definiert. Das reicht nicht. Was ist mit Problemen, die erst später auftauchen? Und was mit Updates, die dem System wieder ein neues Gesicht geben? Deswegen sollte das Trainings-Programm ständig überarbeitet werden.

Social Media für das Training nutzen

5. Social Media hilft: Frontalunterricht war gestern. Accenture ermutigt, auch Web-Schulungen, Simulationen, CollaborationCollaboration ToolsTools und Social-Media-Plattformen einzubeziehen. Die User sollen sich einbringen und ihr Wissen austauschen können, ob in Wikis oder Social Media Tools. Nebeneffekt: Der Aufbau einer Wissenssammlung. Alles zu Collaboration auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

6. Fürsprecher in der Chefetage: Wenn laut Accenture bei einem ERP-Budget bis zu 25 Prozent für Training und Change Management anfallen, ist die Verlockung groß, an dieser Stelle zu kürzen. Besonders, wenn das Projekt teurer wird als geplant. Hier muss das Top-Management seine schützende Hand über die Change- und Trainings-Programme halten. Denn sie sind wichtig: Werden sie halbherzig durchgeführt, greifen die Millionen-Investitionen ins das ERP am Ende gar nicht. Im schlimmsten Fall scheitert dasERP- Projekt.

7. Erfolg messen: Die Kursteilnehmer nach ihrer Zufriedenheit zu fragen, sagt kaum etwas aus. Viel hilfreicher sei es, den Einfluss auf die individuelle Mitarbeiter-Performance auszuwerten, wie gut die User die neuen Lösungen annehmen und wie sich Prozesse beschleunigen.

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