Podcast Holokratie

Absage an Abteilungen und Hierarchien

Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Mario Dönnebrink, CEO des Softwarehauses d.velop, hat sein Unternehmen nach dem Vorbild der Holokratie umgebaut. Im Podcast erklärt er, wie Abteilungsstrukturen und Hierarchien überwunden wurden.
Mario Dönnebrink, CEO und Vorstand der d.velop AG, lässt keinen Stein auf dem anderen.
Mario Dönnebrink, CEO und Vorstand der d.velop AG, lässt keinen Stein auf dem anderen.
Foto: d.velop

Im westfälischen Gescher sitzt die d.velop AG, ein typisch deutsches mittelständisches Softwarehaus mit mehr als 900 Mitarbeitenden - spezialisiert auf Dokumenten-Management und Enterprise Content Management (ECM). Dem Unternehmen ging es wirtschaftlich immer gut, doch dass insbesondere aus den USA zunehmend Wettbewerber auftauchten, die sich durch Schnelligkeit und eine hohe Affinität zu neuen Themen wie Cloud Computing und Collaboration auszeichneten, blieb Dönnebrink und seinem Team nicht verborgen.

Der Vorstandssprecher entschied sich für einen harten Schnitt, um das Unternehmen komplett umzubauen und viel agiler und schneller zu werden. Im Podcast "IDG TechTalk" spricht Dönnebrink offen über seine Erfahrungen und auch über die Widerstände in dieser "Reorganisation" - ein Begriff den im Umbau befindliche Unternehmen nicht so gerne hören.

Crossfunktionale Zusammenarbeit ist das Ziel

Um mit dem härteren Wettbewerb, dem Aufkommen ständig neuer Technologien und auch den gestiegenen Ansprüchen der Mitarbeiter fertig zu werden, wurden die klassischen Organisationsstrukturen bei d.velop komplett hinterfragt und zu einem Gutteil aufgehoben. Heute arbeiten im Unternehmen kleinere und größere crossfunktional zusammengestellte Teams, organisiert in einer Waben- und Zellenstruktur. Eng am Markt und innerhalb eines vorgegebenen Rahmens entscheiden sie auch über strategische Fragestellungen. Ob und wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem Podcast!

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