Das richtige Lizenz-Modell spart bares Geld

Alle Software-Lizenzen genau zählen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

55 Prozent der Befragten erklärten, dass sie die eingesetzten Lizenzen künftig genau zählen wollen, um die Lizenzvereinbarungen mit dem Software-Lieferanten einzuhalten. 28 Prozent erwarten, dass durch eine genaue Vermessung die Kosten für den Betrieb der Software sinken.

Nachforderungen ausschließen

Dabei ist eine genaue Überprüfung von Software-Lizenzen im Unternehmen in jedem Fall sinnvoll. Anwender können gegenüber den Anbietern beispielsweise durch Audits nachweisen, dass sie nicht unterlizenziert sind und so Nachforderungen ausschließen. Umgekehrt kann sich auch für Unternehmen eine exakte Vermessung rechnen. Sind sie nämlich überlizenziert, gibt es Geld zurück.

Im Rahmen der Studie "Key Trends in Software Pricing and Licensing. A Survey of Software Industry Executives and their Enterprise Customers" wurden 487 Software-Verkäufer sowie 211 Manager aus Anwenderunternehmen befragt. 55 Prozent kamen aus kleineren Unternehmen mit weniger als 100 Millionen US-Dollar Jahresumsatz, 21 Prozent aus mittelgroßen Unternehmen (Jahresumsatz zwischen 100 Millionen bis zu einer Milliarde US-Dollar) und 24 Prozent aus Konzernen mit mehr als einer Milliarde US-Dollar Umsatz.

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