Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander

Alltag des CIOs im Jahr 2007: Technik-Dienstleister statt Business-Partner

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Kein einziger CIO denkt darüber nach, beim nächsten Mal in ein anderes Land auszulagern.

Am besten scheint die Zusammenarbeit mit Dienstleistern aus Südeuropa zu funktionieren. Allerdings sourcen bisher erst fünf Prozent der Befragten dorthin aus. Die überwiegende Mehrheit von 68 Prozent entscheidet sich für Zentraleuropa, neun Prozent für Osteuropa. Nach Indien gehen nur zehn Prozent der Outsourcing-Projekte, nach China sechs Prozent.

Die Analysten vertreten die These, dass sprachliche Hürden dem Auslagern nach China und Indien im Weg stehen. Außerdem bereiteten "unterschiedliche Arbeitsweisen" Probleme.

IT-Services werden standardisiert wie Industrieprodukte

Zu den positiven Ergebnissen der Studie: Die Industrialisierung der IT schreitet voran. Unternehmen wickeln zunehmend nur noch sehr individuelle Leistungen selbst ab, während andere Services zwecks Nutzung von Skaleneffekten nach draussen gegeben werden. "IT-Services werden standardisiert wie Erzeugnisse der Produktindustrie", so Antonio Schnieder, CEO Capgemini Central and Eastern Europe und Martin Bettels Vice President Alliances & InnovationInnovation Capgemini Central and Eastern Europe. Alles zu Innovation auf CIO.de

Daher muss die IT-Abteilung die Infrastruktur so verändern, dass die Leistungen von Partnern auf der Plattform integriert werden können.

Zur Startseite