Blackberry


E-Mail-Dienste von Apple, Nokia, HTC und Vodafone

Alternativen zum Push-Dienst von Blackberry

02.01.2009
Von Nicole Ott

Der vergleichbare Blackberry-Dienst (ebenfalls für Kunden ohne eigenen Mailserver) lässt sich – wenn auch nicht für das iPhone – ab 4,16 Euro pro Monat aktivieren. Darüber hinaus steht ein Paket für 14,62 Euro monatlich zur Verfügung, dass die Integration des Blackberry-Dienstes in eine bestehende E-Mail-Infrastruktur erlaubt. Eine vergleichbare Lösung existiert bei T-Mobile auch für firmeninterne Micrososoft-Exchange-Server.

Mit der Push-Dienst-Option und dem Datenabgleich der Microsoft-Applikationen ist das iPhone nicht länger nur eine Spielerei für Endkunden, sondern könnte sich durchaus auch für Business-Anwender zum Statussymbol entwickeln. Das könnte ein Grund sein, warum RIM beim Blackberry Storm einen Schritt mehr in Richtung Multimedia geht und dem neuesten Blackberry-Familienmitglied einen Touchscreen sowie Business-untypische Unterhaltungsfunktionen wie einen Mediaplayer spendiert.

Vodafone ebenfalls mit eigenem Push-Dienst

Auch Vodafone führt neben dem Blackberry-Dienst eine alternative Push-E-Mail-Option im Portfolio. In jedem Business SuperFlat-Tarif ist bereits der Vodafone-eigene Service E-Mail Connect S enthalten. Der Dienst richtet sich ebenfalls an Kunden, die keinen eigenen E-Mail-Server betreiben. Für Unternehmen, die einen eigenen Exchange-Server betreiben, hat Vodafone einen passenden Tarif im Angebot. Mit Windows Mobile E-Mail von Vodafone lassen sich auf Basis der DirectPush-Technologie von Microsoft die mobilen E-Mail-Konten der Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand halten.

Auch Handy-Hersteller satteln um. Nokia setzt seit neuestem ebenfalls auf Microsoft: Alle Modelle mit dem Betriebssystem Symbian S60 (3. Edition) unterstützen Exchange ActiveSync. Damit steht die Push-Mail-Anwendung "Mail for Exchange" für insgesamt 43 Modelle kostenlos bereit, auf allen neuen Produkten der Nokia E- und N-Series ist die Anwendung schon vorinstalliert – und deren Anwender können über Microsoft Exchange Server 2007 auf ihre E-Mail-Konten zugreifen.

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