Virtuelle Maschinen verschieben

Amazon schickt VMware in die Cloud

19.01.2011
Von Hartmut  Wiehr

Der Umwandlungsprozess selbst ist kostenlos. Wer den Dienst in Anspruch nimmt, muss jedoch für die Bandbreite des Importvorgangs sowie für die Rechenkapazität und den benötigten Speicherplatz auf der Plattform nach den üblichen Tarifen von Amazon Web Services bezahlen.

VM Import schafft neue Wege für hybride Clouds

In den nächsten Monaten will Amazon ein Plug-in von VM Import für VMwares Management-Konsole vSphere zur Verfügung stellen. Eine Beta-Version zum Testen steht schon jetzt bereit.

Unternehmen, die den umgekehrten Weg gehen und Amazon EC2 Windows-Instanzen in ihre virtualisierte VMware-Umgebung importieren wollen, können dies mit dem Konvertierungstool von vCenter tun.

Vor allem Unternehmen, die Speicherplatz und Rechenkapazität in ihrem Rechenzentrum brauchen oder auf einen einfachen Dienst für Replikation oder Disaster Recovery setzen, könnten sich mit Amazons Angebot anfreunden. Welche Applikationen man in die Wolke auslagert und wie lange wird im Einzelfall zu entscheiden sein.

Interessant ist Amazon VM Import auch für Unternehmen, die ein hybrides Cloud-Modell aus internen und externen VMs anstreben. Diese ließen sich relativ komfortabel – entsprechende Bandbreiten und SecuritySecurity vorausgesetzt – von der Private in die Public Cloud und umgekehrt verschieben. EMC arbeitet an einem ähnlichen Angebot. Alles zu Security auf CIO.de

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