Die größten Malware-Angriffe

Angriffe auf Facebook und Smartphones

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Cyberkriminelle könnten diese Informationen beispielsweise nutzen, um den Mail-Account der Facebook-Nutzer zu hacken. Dass auch der Facebook-Account gehackt werden kann, hat zum Beispiel Firmenchef Mark Zuckerberg vor kurzem am eigenen Leib erfahren.

Bankdaten mit Adresse und Sozialversicherungsnummer gehackt

Das Repertoire Cyberkrimineller im Bereich der Banken-Malware geht mittlerweile weit darüber hinaus, an die Login-Daten von Onlinebanking-Kunden zu gelangen. Die Pentagon Federal Credit Union zum Beispiel wurde in diesem Jahr Opfer einer Attacke, bei der neben den Bankdaten auch der Name, die Adresse und die Sozialversicherungsnummer gehackt wurden.

Auch Fälle von Cyberspionage sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres bekannt geworden. So wurden beispielsweise die Wirtschaftsministerien in Kanada und Frankreich Ziel von Hacker-Angriffen. Im Februar wurde die "Operation Night Dragon" bekannt. Mehrere Energiefirmen wie BP und Exxon Mobil waren über zwei Jahre hinweg Cyberspionage-Attacken ausgesetzt. Die Cyber-Angriffe kamen aus China.

Die Einschätzungen stammen aus dem Quartalsbericht PandaLabs. PandaLabs gehört zum Sicherheitsunternehmen Panda Security und ist auf Malware spezialisiert.

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