IT-Manager wetten

"Auf deine Arbeit hätte ich überhaupt keine Lust"

22.08.2019
Von Benjamin Beinroth

Zugang von überall

Auch das Konzept "Bring your own Device" (ByoDByoD) ist nicht nur wirtschaftlich attraktiv, sondern kann durchaus gut mit der sich bereits im Einsatz befindenden Citrix-Lösung bei FressnapfFressnapf kombiniert werden. Die eigenen Geräte brauchen dazu einen gesicherten Zugang zum internen Firmennetz und einen Citrix-Client. Dann ist das Mitarbeitergerät ebenso einsatz­bereit wie die aktuellen Thin Clients. Top-500-Firmenprofil für Fressnapf Alles zu BYOD auf CIO.de

Auch außerhalb der Büros sind in Zukunft in den Fressnapf-Märkten immer mehr unterstützende bis vollautomatisierende Maßnahmen für die Mitarbeiter auf der Fläche möglich. Denken wir zum Beispiel an den vollautomatisierten Bestellnachzug in den Filialen. Dieser dient nicht nur der schnellen und genauen Bestellung selbst, sondern er bietet auch die Grundlage für einen optimalen Inventurprozess. Ganz nebenbei hat er eine Auswirkung auf unsere Kunden, da diese durch einen exakten Forecast immer das gesuchte Produkt im Markt vorfinden.

Mit Vernetzung und KI

Genauso wie wir für unsere Kunden in Zukunft immer mehr unterstützende bis vollautomatisierende Maßnahmen umsetzen, werden wir bei Fressnapf die neuen Technologien dazu nutzen, unsere klassischen Arbeitsplätze entscheidend zu verändern und an diese Parameter anzupassen. Dabei werden in erster Linie Vernetzung und künstliche Intelligenzkünstliche Intelligenz die Arbeitswelt prägen. Das bedeutet konkret, dass es einer Verschmelzung von (technischer) Infrastruktur, Anwendungen und Prozessen bedarf. Dieses Zusammenspiel generiert den Service, der ein uneingeschränktes Arbeiten außerhalb des eigentlichen Büros ermöglicht. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

Beispielsweise versorgt künstliche Intelligenz uns über maschinelle Auswertung und anschließende autonome Bewertung mit den notwen­digen Informationen. So können komplexe Arbeitsprozesse unterstützt und automatisiert werden. Um dies auch auf unsere Fläche erlebbar zu machen, werden wir unsere Kunden zukünftig in der Filiale mit Tablets oder Smartphones über unser erweitertes Online-Sortiment bestens beraten können.

IoT für den Arbeitsalltag

Auch das Internet of ThingsInternet of Things (IoT) spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es vernetzt physische und virtuelle Gegenstände miteinander. Ein Beispiel: Ebenso wie wir künftig unsere Kunden und im besten Fall sogar ihr Haustier bereits beim Betreten eines Marktes kennen, wird beim Betreten von Meeting-Räumen die Infrastruktur automatisch in die entsprechenden Voreinstellungen gesetzt. Bedeutet praktisch und etwas salopp formuliert: Ich setze mich direkt ins gemachte Nest. Alles zu Internet of Things auf CIO.de

Wireless verändert die Arbeit

Ein weiterer, ganz wesentlicher Punkt, der das Arbeiten verändern wird, ist in Büros wie in den Märkten das Thema Wireless. Denn es ist sub-

stanziell wichtig, die richtige Schlüsseltechnik anzubieten, um für die Mitarbeiter einen greifbaren Vorteil zu schaffen. Das neue Arbeitsumfeld muss nicht nur als maximal komfortabel, sondern auch als gewinnbringend empfunden werden.

Zudem, damit wird es auch für den Arbeit­geber spannend und wirtschaftlich attraktiv, lassen sich durch solche Ansätze Kosten einsparen. Wo heute noch Hardware notwendig ist, kann diese durchaus entfallen, wenn Wireless-Technologien zum Einsatz kommen. Dies spart erhebliche Mittel in der Beschaffung und Wartung - zum Beispiel durch ByoD. Das würde in Summe wohl auch meinem ältesten Sohn, aber auch dem Jüngsten irgendwann gut gefallen.

Für mich ist diese neue Welt heute (!) allerdings noch nicht das Nonplusultra. Für mich besteht ein elementarer Grund, warum ich (noch) lieber im Büro arbeite als von zu Hause: dass ich dort ein besseres Arbeitsempfinden habe: Ich treffe Kollegen und Mitarbeiter persönlich, bin im direkten Austausch und bekomme zwischen den Zeilen auch etwas vom berühmten Flurfunk mit.

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