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Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Automatisierter Smartphone-Rollout abgeschlossen

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Für den Import der 600 Anwenderdaten in die neue Lösung passte der Hersteller eine bestehende Schnittstelle an die Systeme der Apobank an. Um die Daten aus dem Active Directory zu extrahieren wählte Baumann dort lediglich die entsprechenden Berater aus.

Anbindung Windows Mobile 6.x geplant

Aus technischer Sicht war das gesamte System binnen zwei Tagen betriebsbereit. Es folgten interne Administrationsarbeiten, wie Datenaustausch und Dokumentation der Systeme. Schließlich wollte die Apobank auch ihren Tochterunternehmen die Anbindung ihrer Windows-Mobile 6.x -Geräte ermöglichen.

Alle erforderlichen Einstellungen für die MDAs (MDA Mobile Digital Assistant) sowie die Mobiltelefonnummern der Mitarbeiter wurden zentral in dem neuen System erfasst. Anschließend sendete dieses eine verschlüsselte SMS mit Konfigurationslink an die neuen Geräte.

Das Passwort für das Zertifikat erhielten die Mitarbeiter auf getrenntem Weg."Wir haben die Smartphones mit einer Kurzanleitung an unsere Berater verschickt. Sobald sie den Link anklickten und sich per Passwort authentifizierten, installierte und konfigurierte das System automatisch Services und Anwendungssoftware inklusive Zertifikaten auf dem jeweiligen Apparat", erklärt Baumann das Prozedere. "So dauerte das Ausrollen der 600 MDAs nur zehn bis zwanzig Minuten - abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit."

Neben der raschen Einführung profitiert die Apobank heute von dem unkomplizierten Support durch das System. Die Berater der Bank dürfen ihre Smartphones auf persönliche Bedürfnisse anpassen. Diese Freiheit führt immer wieder zu Problemen. Etwa 40 bis 50 Helpdesk-Calls im Monat sind darauf zurückzuführen, schätzt Baumann. Versagt nun ein Gerät aufgrund einer Fehlkonfiguration, genügt ein Anruf beim Helpdesk, der Zugriff auf die Suite hat.

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