Business-Intelligence-Lösungen müssen optimiert werden

Banken leiden unter schlechter Datenqualität

07.04.2006
Von Tanja Wolff
88 Prozent der europäischen Privatkundenbanken wollen in den kommenden drei Jahren ihre Datenqualität verbessern. Laut einer Studie der Universität Mannheim haben die Banken das Wertschöpfungspotenzial relevanter Kundendaten ebenso erkannt, wie das der Beschaffung, Speicherung, Auswertung und Bereitstellung dieser Informationen.

Die Ergebnisse zeigen, dass BankenBanken in den kommenden drei Jahren ihre IT-Leistungen verbessern wollen. Die Unternehmen besitzen dafür bereits die entsprechenden Tools, aber sie haben bisher noch nicht die notwendige Transformation miteinbezogen. So haben nur 23 Prozent der Befragten einen umfassenden Zugriff auf die Transformations-Informationen ihrer Kunden. Top-Firmen der Branche Banken

Verbessert werden müssen vor allen Dingen die Bereiche Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI), Controlling und Kundeninformation. Denn ein Drittel der befragten Banken analysieren Kundendaten auf einer Ad-hoc-Basis. Nur elf Prozent verfügen zudem über einen regelmäßigen und durchgängigen Prozess zur gezielten Datenauswertung und -analyse. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Lediglich in den Bereichen Strategie und IT/Applikationen übertreffen die Systeme die Erwartungen, die vor drei Jahren an sie gestellt worden waren. Während 2003 noch der Service ganz oben auf der Agenda der Finanzinstitute stand, ist er zurzeit weniger wichtig.

Laut der Analyse gibt es bei der Banken-IT fünf Säulen, die gestärkt werden müssen.

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