Firmen wollen mehr in ECM investieren

Bei der Organisation der Daten hapert es noch

16.01.2008
Von Nina Gut
Das ECM-Ideal ist die komplette Integration aller Content-Quellen. Die meisten halten das aber nicht für umsetzbar.
Das ECM-Ideal ist die komplette Integration aller Content-Quellen. Die meisten halten das aber nicht für umsetzbar.

Bei der Ausgestaltung ihrer ECM-Umgebung sehen die CIOs eine Komponente unangefochten an der Spitze: das Dokumenten-Management. Es wird von 94 Prozent als "sinnvoller Integrationsbestandteil" bewertet. An zweiter Stelle der Wunschliste steht die Archivierungs-Software (75 Prozent). Collaboration- und Workflow-Systeme sowie Scan- und Imaging-Komponenten spielen für mehr als die Hälfte eine wichtige Rolle. Das Web-Content-Management sehen immerhin noch 43 Prozent als sinnvoll an.

Unternehmen wollen mehr in ECM investieren

Die Studie wirft auch einen Blick auf das zukünftige ECM-Budget, und der besagt, dass die Unternehmen mehr investieren wollen. Rund 42 Prozent planen Investitionen, 26 Prozent sind sich noch nicht sicher. Der ECM-Anteil am gesamten IT-Budget wird ansteigen.

Die Autoren der Studie fragten zudem nach den Anbietern von ECM. Die wenigsten der Befragten (15 Prozent) gehen davon aus, dass die Anzahl der Anbieter sinken wird. Die bekanntesten Firmen sind MicrosoftMicrosoft, Adobe, IBMIBM und OracleOracle. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de

Für die "ECM-Studie 2007" hat sich die Computerwoche online unter 185 IT-Entscheider in Deutschland umgehört.

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