Keine Änderungen bei den Prioritäten der CIOs

Bei Netzwerken steht Sparen auf der Agenda

07.03.2006
Von Tanja Wolff

Das Rechtfertigen von Ausgaben ist eines der Probleme vor die CIOs immer häufiger gestellt werden, so der Geschäftsführer von Vanco Deutschland, Joachim Trickl. "Die IT ist in einer Phase, wo sie sich ständig rechtfertigen und ihren Nutzen für das Geschäft deutlich machen muss." Die Verantwortlichen müssten lernen auf das Business zu hören und versuchen das Geschäft zu verstehen.

Das zeige sich unter anderem auch beim Beispiel Sicherheit. Die Technologie sei weniger wichtig als die Art und Weise der Umsetzung. Es sollte unter anderem darauf geachtet werden, was in die Unternehmensstruktur und das Governance-Modell des CIOs passt. Nur so könne das nötige Maß an Sicherheit erreicht werden.

CIO als Organisator

Außerdem sind die IT-Manager dazu gezwungen mehr über Prozesse und Organisationen nachzudenken als über die Technologie. Sie müssen als zentrale Funktion von der Heimat aus immer häufiger internationale Dienste anbieten. Dafür müssen sie sich die richtigen Partner aussuchen.

Laut der Untersuchung sind die bekanntesten Lösungsanbieter BT, AT&T, MCI, Equant, T-Systems und Vanco.

Die Ergebnisse wurden vom Lösungsanbieter Vanco bei einem Presse-Symposium in Lissabon vorgestellt. Für die Studie wurden weltweit 301 IT-Entscheider befragt. 60 CIOs und Netzwerk-Manager kamen aus Deutschland.

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