Wie CIOs reagieren müssen

Bei Web 2.0 gibt es keinen ROI

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Stichwort Manager-Rolle: Web 2.0 ändert die Unternehmenskultur massiv. CIOs und IT-Entscheider, die sich vorwiegend als Abwehrer von Risiken und Gefahren sehen, werden an Social MediaSocial Media verzweifeln. Sobald sich ein Unternehmen den verschiedenen Kommunikationswegen öffnet, gibt es kaum noch Möglichkeiten, die Informationsflüsse zu filtern und zu kontrollieren. Alles zu Social Media auf CIO.de

Laut McAfee profitieren von der Entwicklung zu Web 2.0 insbesondere die Manager, die gut mit Menschen können. Die Tools unterstützten sie darin, das Potenzial der Mitarbeiter zu erkennen und zum Vorteil des Unternehmens einzusetzen.

Dabei übersieht der Forscher nicht, dass sich ältere Mitarbeiter mit Technologie schwerer tun als ihre jungen Kollegen. McAfee plädiert für zwei Dinge: Erstens ausreichend Geduld. Zweitens sollte die Firmenleitung Vorreiter sein und beispielsweise eigene Blogs einrichten. Wichtig dabei: Ein Blog ist nicht dazu da, Beiträge im Stil von Pressemitteilungen zu verbreiten. Der Blogger sollte sich von der persönlichen Seite zeigen.

CIOs müssen eine Web-2.0-Strategie entwickeln

Unabhängig davon, wie ein Unternehmen die Kommunikations- und Kollaborationstools einsetzt, muss der CIO auf jeden Fall den Hut aufhaben. McAfee vergleicht die heutige Situation mit der vor rund zehn Jahren. Damals wurde der oberste IT-Entscheider nach der Internet-Strategie gefragt. Heute muss er eine Web-2.0-Strategie entwickeln.

Stichwort Sicherheit: Die Mahnungen, über Blogs und TwitterTwitter kämen MalwareMalware oder Security-relevante Inhalte ins Unternehmen, wischt McAfee vom Tisch. Er hält sie im Wesentlichen für ängstliche Vorurteile. Vage stützt er diese Einschätzung auf eigene Erfahrungen und Erfahrungsberichte anderer. Alles zu Malware auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

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