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Berlin und IBM starten zentrale Anlaufstelle für Start-ups

05.05.2015
Die Stadt Berlin hat am Dienstag gemeinsam mit dem Technologie-Konzern IBM eine neugestaltete Website für Start-ups der Stadt freigeschaltet. Ziel sei es, eine zentrale Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft in Berlin zu schaffen, teilte IBM mit.
Foto: IBM/Screenshot

Nach New York ist Berlin die zweite Stadt, in der ein solches Angebot an den Start geht. IBMIBM trage als Partner der Stadt für den Betrieb die nötige technologische Infrastruktur bei, sagte IBM-Deutschlandschefin Martina Koederitz der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt seien in 30 Städten weltweit entsprechende Plattformen für den Austausch von Start-ups, Investoren und Unternehmen geplant, darunter in London und Tel Aviv. Alles zu IBM auf CIO.de

Vor allem bei der Bereitstellung von Kapital hinke Deutschland dem Silicon Valley noch deutlich hinterher, sagte Koederitz. Anders als amerikanische Start-ups hätten junge Unternehmen in Deutschland zunächst nur einen kleinen Markt zur Verfügung. Und das Kapital komme in erster Linie aus dem Ausland. Wünschenswert wäre, dass digitale Geschäftsmodelle zum Beispiel aus Deutschland zumindest europaweit auf gleiche Bedingungen stoßen würden, sagte Koederitz.

Bereits zum Start am Dienstag auf der Start-up-Konferenz Heureka können sich junge Unternehmen über die Website techberlin.com informieren, zusammentreffen und austauschen. Zudem bietet sie aktuelle Nachrichten, Stellenangebote und Hilfen für die Gründung. (dpa/mb)

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