Blackberry


Neues Konzept, neues Betriebssystem

Blackberry Torch 9800 im Test

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit: Interessanter Neustart

Sowohl das Smartphone wie auch das neue Betriebssystem hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Der Blackberry Torch ist sauber verarbeitet, auch der Schiebemechanismus wackelt nicht. Die Tasten selbst sind zwar ein wenig klein, wer größere Finger hat stößt zudem öfter an die erhöhte untere Abdeckung. Der Touchscreen ist deutlich besser als noch beim Blackberry Storm, auch hat RIM darauf verzichtet, das gewöhnungsbedürftige Nachgeben des Storm einzubauen. Funktionen wie der Zwei-Finger-Zoom klappen wunderbar, der Torch muss sich hinter dem iPhoneiPhone nicht verstecken. Alles zu iPhone auf CIO.de

Blackberry-Browser: Surfen mit dem neuen OS 6 ist deutlich komfortabler.
Blackberry-Browser: Surfen mit dem neuen OS 6 ist deutlich komfortabler.

Auch Blackberry OS 6 kann mit den Erwartungen mithalten. Wer sich bereits mit Blackberrys auskennt, findet sich auch nach einer kurzen Einarbeitung mit Blackberry OS 6 schnell zurecht. Positiv fällt auch der neue Browser auf, ein anderes cleveres Feature sind die Social Feeds. Diese App fasst alle Update aus sozialen Netzwerken wie FacebookFacebook oder Twitter und abonnierte Informationen aus RSS-Feeds unter einer Oberfläche zusammen. Alles zu Facebook auf CIO.de

Ein weiterer Vorteil: Nahezu alle Applikationen lassen sich mit dem neuen OS weiternutzen, auch wenn einige die Steuerung per Touchscreen nicht unterstützen, sie lassen sich aber per Touchpad bedienen. RIM kann mit dem Geräten und dem neuen Betriebssystem in jedem Fall Boden gut machen zu Konkurrenten wie Apple oder AndroidAndroid. Wichtig wird allerdings, dass RIM das Upgrade für bestehende Systeme reibungslos hinbekommt. Ähnlich wie bei Android wird dieses nicht nur vom Hersteller freigegeben, auch jeder Mobilfunkanbieter muss den Upgrades seinen Segen erteilen - was etwa bei Android zu zahlreichen Problemen und Fragmentation führt. Alles zu Android auf CIO.de

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