BMW geht auf die Suche nach guten Start-ups

Mit der BMWBMW Startup Garage setzt die BMW Group die Zusammenarbeit mit Start-up-Unternehmen fort. Die Kombination aus strategischer und globaler Planungsstärke eines Konzerns mit der Kultur der permanenten InnovationInnovation, der Kreativität und der Risikobereitschaft erfolgreicher Start-ups hat sich nach Ansicht der BMW Group bewährt. Top-500-Firmenprofil für BMW Alles zu Innovation auf CIO.de

Neben der BMW Startup Garage steht auch die Venture Capital Gesellschaft BMW i Ventures im Austausch mit jungen Unternehmen, die Lösungen für Mobilität in urbanen Räumen entwickeln.

Darüber hinaus hat die BMW Group gemeinsam mit dem Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München - UnternehmerTUM - das Accelerator-Programm "TEchFounders" für Technologie-Start-ups gestartet. Das Accelerator-Programm eröffnet der BMW Group die Möglichkeit, neue Technologien, Produkte und Funktionen in einem sehr frühen Stadium kennen zu lernen und mit den Start-up-Teams Kooperationen einzugehen.

Ein Team um die beiden BMW Innovationsmanager Gregor Gimmy und Matthias Meyer wurde jetzt für die BMW Startup Garage aktiv. Gimmy erklärt die Motivation: "Für uns war es an der Zeit, zu fragen: Wie kommt unser Unternehmen an dieses Potenzial effizient heran?"

Zwar ist die BMW Group seit jeher auf der Suche nach neuen Technologien. Bisher war es für Start-ups aber schwierig, mit ihren Ideen an das Unternehmen heranzutreten. Oft schrecken die internen Prozesse eines Konzerns ab. Mit schlanken und effizienten Prozessen will die BMW Startup Garage schnelle und agile Kooperationsprojekte realisieren. So sollen mehr Startups identifiziert und schneller integriert werden. Interessierte Start-up-Unternehmen können sich online bei der BMW Startup Garage bewerben.

Die Auswahl läuft direkt über die BMW Startup Garage, in enger Zusammenarbeit mit dem Innovationsmanagement und den Fachabteilungen der BMW Group ab.

Ausgewählte Start-ups durchlaufen ein spezielles mehrmonatiges Programm. Kern des Programms ist die Entwicklung eines funktionalen Prototyps mit einer für die BMW Group relevanten Anwendung.

Zudem erhalten Start-ups Hilfe beim Aufbau ihres Netzwerks im Konzern und beim Erstellen ihres Business-Plans.Bewerben kann sich grundsätzlich jedes Start-up weltweit. Gesucht werden nicht nur Unternehmen aus der Automobilbranche, sondern auch solche mit Technologien, die auf fahrzeugtechnische Anwendungen übertragbar sind.

Allerdings werden an die Bewerber auch einige Anforderungen gestellt. "Wir suchen nach guten Start-ups und nicht nach guten Erfindern", erklärt Matthias Meyer. "Wer sich hier bewerben möchte, sollte nicht nur eine tolle Idee, sondern auch ein tolles Team mitbringen. Denn: Nur ein Top-Team kann Ideen erfolgreich umsetzen." (rs)