Serverräume compliant und sicher abschotten

Bollwerk gegen Datenmissbrauch und Spionage

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Personenbezogene Daten sicher vor Missbrauch geschützt

Im Rahmen des Datenschutzes muss sichergestellt werden, dass personenbezogene Daten sicher vor Missbrauch aufbewahrt werden. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet die Zutrittskontrolle. Sie stellt sicher, dass Einrichtungen wie Datenzentren oder Serverräume entsprechend ihrer Bedeutung geschützt sind.

Das Gros der Unternehmen schützt besonders den zentralen Serverraum, da dort hochkritische Daten verarbeitet werden. Er ist nicht nur vor Feuer und Vandalismus zu schützen, sondern auch vor missbräuchlichem Eindringen zu sichern. Die Zutrittskontrolle bezieht sich aber nicht nur auf die IT-Anlage. Sie betrifft auch andere Räumlichkeiten, in denen personenbezogene oder gar sensible Forschungsdaten aufbewahrt werden, wie etwa Archivräume.

In Unternehmen mit elektronischen und kodierten Schließsystemen ist unter Zuhilfenahme biometrischer Authentifizierung mittels 3D-Gesichts-Scans die Zutrittskontrolle - wie unsere Praxisbeispiele zeigen - die beste Lösung. Außerdem gewährleistet sie eine hohe Benutzerakzeptanz, da sie berührungslos arbeitet. Auch beinhaltet diese Form des kombinierten Zugangsschutzes einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Zu berücksichtigen sind aber die hohen Kosten der Sicherheitsanlage, doch müssen diese relativiert werden, wenn die Anlage in das Sicherheitskonzept des gesamten Gebäudes einfließt.

Dieser Artikel erschien bei unserer Schwesterpublikation tecCHANNEL.

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