Smartphone mit Schadsoftware

Bundesamt warnt vor dem Stupidphone

15.12.2019
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schließt nicht aus, dass auch im Weihnachtsgeschäft neue Handys und Tablets mit Schadsoftware verkauft werden.
BSI-Präsident Arne Schönbohm
BSI-Präsident Arne Schönbohm
Foto: BSI

"Es werden immer wieder neue SicherheitslückenSicherheitslücken gefunden und von Kriminellen ausgenutzt, auch bei neuen IT-Geräten", sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Alles zu Security auf CIO.de

Die Behörde hatte im Laufe des Jahres mehrfach festgestellt, dass in Deutschland SmartphonesSmartphones und TabletsTablets mit vorinstallierter Schadsoftware verkauft worden waren. "Das kann passieren, wenn Hersteller und Händler die Lieferkette nicht ausreichend kontrollieren und irgendwo auf dem Weg von der Produktion bis zur Auslieferung das Gerät manipuliert wird", sagte Schönbohm. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Er empfahl, auch beim Kauf neuer IT-Geräte vorher die Sicherheitseigenschaften genau anzuschauen und auf die Aktualität des Betriebssystems zu achten. Wichtig sei auch, wie schnell der Hersteller Sicherheits-Updates bereitstelle. "Sonst wird aus einem Smartphone ganz schnell ein Stupidphone", warnte Schönbohm. (dpa/rs)

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