Gesamtkosten schwer zu ermitteln

Business Intelligence - vom Umsatzmotor zum Geldfresser

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die fortlaufenden Kosten von BI
Die fortlaufenden Kosten von BI

Als indirekte Kosten nennen die Befragten: Ease of use für die Endnutzer, Kompatibilität mit der bestehenden IT-Infrastruktur, Integrationsfähigkeit mit anderen Anwendungen, mangelnde Proprietät der Datenformate, Zeitrahmen der Implementierung und die Verfügbarkeit des Quell-Codes.

Zu den fortlaufenden Kosten-Kriterien zählen: Skalierbarkeit von Daten-Volumen und Nutzern, Ease of Developing, Support-Kosten und die Verfügbarkeit einer Peer Community für Anwendungs- und Entwicklungs-Support.

Open Source als Alternative im Gespräch

Aus einigen dieser Stichworte (Lizenz-Kosten, Quell-Code, Community) erklärt sich, warum nach Beobachtung der Analysten immer öfter Open Source-Produkte diskutiert werden.

Aberdeen rät Entscheidern zu folgenden Schritten:

  • Per Umfrage die Wünsche und Erfordernisse sämtlicher Anwender zu ermitteln,

  • in formale Schulungen für die Endnutzer zu investieren und

  • Reports zu automatisieren.

Für die Studie "Managing the TCO of business intelligence" haben die Analysten von Aberdeen mit Entscheidern aus 420 Unternehmen gesprochen.

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