Stimmung eingetrübt

Chemie-Industrie sorgt sich ums zweite Halbjahr

12.07.2018
Trotz sehr guter Geschäfte in der ersten Jahreshälfte hat sich die Stimmung in der deutschen Chemie-Industrie eingetrübt.
BASF-Tanklager in Ludwigshafen: Die Risiken für die Chemie-Branche steigen.
BASF-Tanklager in Ludwigshafen: Die Risiken für die Chemie-Branche steigen.
Foto: BASF SE

Bei der Vorlage seiner Halbjahres-Bilanz nannte der Verband der ChemischenChemischen Industrie (VCI) am Donnerstag den möglichen globalen Handelskrieg, einen harten Brexit und die stürmische Ölpreis-Entwicklung als größte Risiken für die drittgrößte deutsche Industriebranche. An seiner Prognose eines Umsatzzuwachses von 4,5 Prozent auf 204 Milliarden Euro für das Gesamtjahr hielt der Verband aber fest. Top-Firmen der Branche Chemie

Einen guten Teil haben die Unternehmen bereits in den ersten sechs Monaten dieses Jahres geschafft: 100,4 Milliarden Euro Umsatz bedeuteten einen Zuwachs von 5,5 Prozent. Die Produktion lag im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum bei einem Plus von 5,0 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der VCI hier unverändert nur 3,5 Prozent mehr. (dpa/rs)

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