IT-Infrastruktur rüsten

CIOs sollen Internet der Dinge fördern

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Empfehlungen für CIOs

Heute sind CIOs für fast alle Internet-relevanten Technologien im Unternehmen verantwortlich, egal, ob Intranet, E-Commerce-Schnittstellen oder die Infrastruktur für Mobility-Lösungen. Das wird sich durch das Internet der Dinge nicht ändern. Aber CIOs und ihre Teams müssen sich an die Spitze der Bewegung setzen, um aufgrund ihrer technischen Expertise Impulse geben zu können, meint Gartner.

Gerade weil das Internet der Dinge noch so unterentwickelt ist, empfehlen die Analysten IT-Leitern, sich für den Moment auf die Entwicklung von Konzepten und Pilotprojekten zu konzentrieren. Dabei könnte es um die Verbesserung oder Transformation bestehender Produktlinien gehen, aber auch um neue Angebote, Services oder Geschäftsmodelle.

Dafür sollten CIOs bis Mitte 2012 mindestens einmal zwei Manntage investieren. Die sollten in einen Rahmenplan für den Umgang mit dem Internet der Dinge gehen. Zudem bräuchten CIOs einen Kommunikationsplan, der dazu dient, andere Mitarbeiter mit ins Boot zu holen. Schließlich sollten sie sich bemühen, auch mit den Geschäftsverantwortlichen über die Möglichkeiten des Internet der Dinge zu kommunizieren und ihnen Appetit auf das zu machen, was möglich ist. Das mittelfristige Ziel sollte sein, mindestens drei Pilotprojekte zu initiieren, um das Internet der Dinge tatsächlich auszuprobieren und Erfahrungen für den weiteren Umgang zu finden.

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