CIO Auf- und Aussteiger


Wechsel von Eon

Clemens Schophaus wird IT-Director bei Manpower

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Schophaus wechselt von der Energie- in die Personalbranche. Der IT-Leiter soll Anwendungen konsolidieren und das Netzwerk auf den neuesten Stand bringen.
Clemens Schophaus ist IT-Director bei Manpower Deutschland.
Clemens Schophaus ist IT-Director bei Manpower Deutschland.
Foto: Clemens Schophaus

Seit dem 1. Oktober hat Clemens Schophaus den Posten des IT-Director beim Personaldienstleister Manpower Group Deutschland inne. Er übernimmt die Funktion vom CFO der deutschen Dependance, der die IT in den letzten drei Jahren leitete. Schophaus berichtet an Eric de Jonge, Country Manager Deutschland des Unternehmens.

In seiner neuen Rolle will Schophaus die Applikationslandschaft konsolidieren und modernisieren. Dabei gilt es unter anderem, die Anwendungen von Manpower weltweit in die Cloud zu hieven. Zudem soll die globale Netzwerktechnik auf SD-WAN-Technologie migriert werden.

Die IT von Manpower Deutschland ist in die globale Technologie-Organisation des Konzerns eingebunden. Auf Länderebene adressiert ein "Country Leadership Team" IT- und Business-Themen in Zusammenarbeit mit regionalen und globalen IT-Gremien. Die Lieferverantwortung liegt bei den IT-Töchtern Experis IT Service und Experis Field Service sowie externen Dienstleistern, die alle durch ein internes Demand- und Service-Management-Team gesteuert werden.

Schophaus kommt von EonEon. Mehr als elf Jahre hatte der Diplom-Physiker dort verschiedene IT-Führungspositionen inne. Zuletzt war er IT Strategy & Portfolio Manager bei der IT-Tochter Eon Digital Technology (ehemals Eon Business Services). In dieser Rolle entwickelte er unter anderem zentrale sowie regionale IT-Strategien des Versorgers und verantwortete das zentrale IT-Projekt-Portfolio. Top-500-Firmenprofil für EON

Die Manpower Group mit Hauptsitz in Milwaukee im US-Bundestaat Wisconsin zählt zu den größten Personaldienstleistern der Welt. In rund 2.800 Niederlassungen in 80 Ländern beschäftigt der Konzern etwa 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2019 lag der Umsatz der Gruppe bei zirka 21 Milliarden Dollar. In der deutschen Dependance arbeiten 1.047 Beschäftigte. Sie erwirtschaftete 2020 einen Umsatz 537 Millionen Euro.

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