Hochleistung in den Wolken

Cloud Computing beflügelt Einsatz von Hochleistungsrechnern

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Zahlreiche Software-Anbieter ergänzen derzeit ihre Cloud Services um High-Performance Computing (HPC). In Kombination beider Modelle entstehen Cloud-basierte HPC Services, vorausgesetzt, sie wurden so entwickelt, dass sie den Vorteil von parallelen und verteilen IT-Ressourcen bieten.

Cloud Computing und der Einsatz von Hochleistungsrechnern, das so genannte High-Performance Computing (HPC), ergänzen sich ideal. Wie Ovum-Analyst David Mitchell feststellt, entwickelt sich aufgrund der veränderten Marktanforderungen Cloud Computing, wie Software as a Service (SaaSSaaS) und Grid Computing, zu einem Modell variabler Kostenberechnung für IT-Dienste. Alles zu SaaS auf CIO.de

Gleichzeitig kurbeln exponential steigende Datenmengen und der Wunsch von Unternehmen, besseren Einblick in die eigenen Daten zu erhalten, die Nachfrage nach HPC-Systemen an.

Speziell Unternehmen mit großen Datenvolumina, etwa Energieversorger, Telekommunikations-Unternehmen, Firmen mit hohen Anforderungen an das Ad-hoc-Reporting sowie der Handel benötigen große Mengen an freien Computer-Ressourcen, um diese Daten zu sammeln und geschäftlich auszuwerten. Früher waren HPC-Implementierungen sehr zeitaufwändig sowie mit hohen Kosten, verbunden, denn eine Installation kostete in der Regel mehrere Millionen US-Dollar.

Super-Computer

Für viele Anwenderunternehmen bringt daher eine Verbindung von Cloud ComputingCloud Computing mit High-Performance Computing vielfältige Vorzüge. Zum einen sind heutzutage Super-Computer auch für Firmen mit geringeren IT-Budgets erschwinglich. Werden die für Daten-Analysen erforderlichen Computer-Ressourcen zudem über ein Cloud-Computing-Netzwerk bezogen, lassen sich damit Kosten deutlich reduzieren. Der Grund: Die benötigten Server- und Rechner-Kapazitäten müssen nicht mehr vollständig intern vorgehalten werden, sondern lassen sich bedarfsgerecht aus dem Rechenzentrum eines Dienstleisters beziehen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

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