Cloud Computing


Business-IT als Service

Cloud Computing bleibt auch 2012 eine Baustelle

Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

Reicht ausreichend aus?

„Good enough“ ist das Motto für viele Cloud-Angebote, egal ob es Funktionen, Service-Levels oder Support betrifft. Trotzdem werden sich Unternehmen darauf einlassen, denn es geht um Preisvorteile, Schnelligkeit und Skalierbarkeit. Diese Cloud-Lösungen werden aber noch nicht wettbewerbskritische Anwendungen, sondern lediglich Massenapplikationen und Infrastruktur beinhalten.

Die nächste Entwicklungsstufe – und hier dürften 2012 deutliche Zeichen gesetzt werden – nimmt Cloud Computing mit dem Platform-as-a-Service-Ansatz. Die Cloud wird zur Plattform für die Anwendungsentwicklung und -verteilung auf der Basis individuell definierbarer Middleware-Angebote. Application ServerServer, Enterprise Service Bus, Portal- oder Messaging-Produkte, Business-Process-Management-Suites und anderes wandert – en bloc oder differenziert – in die Cloud, darauf basierend werden Anwendungen entwickelt. Derzeit ist dieser Markt noch stark fragmentiert, es gibt viele Anbieter von Infrastrukturservices, die letztendlich nur Einzelfunktionen anbieten. Alles zu Server auf CIO.de

In diesem Jahr dürfte sich aber der bereits wirksame Konsolidierungstrend beschleunigen. Schon bald wird es Suiten geben, die sich sowohl für das schnelle, flexible Entwickeln neuer Anwendungen in der Cloud als auch für das Integrieren von On-Premise-und Cloud-Angeboten oder das Verwalten hybrider Cloud- und On-Premise-Umgebungen eignen. (Computerwoche)

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