HP-Umfrage ergab

Cloud Computing noch unbekannt

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
  • 11 Prozent haben Erfahrung mit Web-Alben-Diensten zum Austausch von Fotos über das Internet mit Freunden oder Bekannten.

  • 41 Prozent der Befragten haben keine Erfahrung mit Cloud-Angeboten im privaten Bereich.

  • Auch wenn die Befragten über unterschiedliche Erfahrungen mit Cloud-Angeboten verfügen, haben viele noch Informationsbedarf:

  • Rund jeder Vierte erachtet die in Cloud-Angeboten bearbeiteten Daten vor Missbrauch geschützt.

  • 53 Prozent hingegen haben Bedenken gegenüber einer sicheren Datennutzung.

  • 22 Prozent können die Sicherheit nicht einschätzen.

Dataport prüft Cloud Computing als sinnvolle Ergänzung

Verbraucher, die bereits Cloud-Angebote privat nutzen, räumen dem Datenschutz ein höheres Vertrauen ein (37 Prozent). 53 Prozent von ihnen haben aber dennoch Bedenken. Trotz der fehlenden eigenen Praxiserfahrung betrachten mehr als die Hälfte (54 Prozent) Cloud-Angebote für anfällig gegen Missbrauch.

Währenddessen meldet Dataport, der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen, man prüfe Cloud Computing "als sinnvolle Ergänzung traditioneller IT-Leistungsangebote". Ziel von Dataport sei es, für seine Kunden durch verbesserte Ressourcennutzung Kosten zu senken, Angebotsvielfalt zu erhöhen und Energie zu sparen. Im ersten Schritt habe Dataport gemeinsam mit Microsoft die Leistungsfähigkeit der Software im technischen Umfeld der Dataport-Rechenzentren erfolgreich geprüft.

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