Mitarbeiter-Produktivität steigt

Collaboration-Tools verkürzen Projektdauer

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Besonders erfolgreiche Unternehmen planen den weiteren Einsatz von Collaboration-Tools.
Besonders erfolgreiche Unternehmen planen den weiteren Einsatz von Collaboration-Tools.

Schließlich wurden die Kosten für Trainings und Schulungen verglichen. Während die als Best in Class eingeordneten Studienteilnehmer 14 Prozent einsparen, sind es im Mittelfeld nur drei Prozent. Die Nachzügler haben sogar zwei Prozent mehr bezahlt.

Eine der wichtigsten Ursachen für diese unterschiedlichen Resultate liegt darin, dass besonders erfolgreiche Unternehmen von Anfang an den IT-Entscheider in das Thema Workforce Collaboration einbeziehen.

Das spiegelt sich im Technologie-Einsatz wider. So haben 81 Prozent der BiCs File-sharing ToolsTools implementiert, aber nur 63 Prozent des Mittelfelds und 45 Prozent der Nachzügler. Ähnliche Diskrepanzen zeigen sich bei Task-Management-Werkzeugen für gemeinsame ProjekteProjekte (78 Prozent vs. 46 und 30 Prozent), Software für das Entwickeln von Web-Portalen (75 Prozent vs. 59 und 42 Prozent) oder Web-Konferenzen (78 Prozent vs. 61 und 40 Prozent). Alles zu Projekte auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

Darüberhinaus arbeiten Best in Class Unternehmen häufiger mit Blogs und Wikis. Sie nutzen auch häufiger Kalender, die allen Projektbeteiligten zugänglich sind.

Mit dem Kauf der Tools ist es nicht getan

Das Kaufen von Technik ist das eine, der Umgang damit das andere. Auch dabei zeigt die Studie erhebliche Unterschiede zwischen den Teilnehmer-Kategorien auf. 81 Prozent der BiCs geben an, die komplette Belegschaft über neue Tools zu informieren. Von den Firmen im Mittelfeld sagen das nur 41 Prozent und bei den Laggards nur 28 Prozent.

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