Identity- und Access-Management schwappt nach Europa

Compliance-Vorgaben erfüllen, Prozesse sicherer machen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Unternehmen initiieren IAM-Vorhaben in erster Linie, um Compliance-Vorgaben besser einzuhalten und ihre Geschäftsrisiken zu minimieren sowie Abläufe zu verbessern.
Unternehmen initiieren IAM-Vorhaben in erster Linie, um Compliance-Vorgaben besser einzuhalten und ihre Geschäftsrisiken zu minimieren sowie Abläufe zu verbessern.

Knapp 60 Prozent gaben an, dass StrategienStrategien für die Implementierung von IAM-Systemen in den Händen von CIOs und IT-Leitern liegen. In etwas mehr als 40 Prozent der Fälle sind es Sicherheitsbeauftragte. In nur zehn Prozent der Fälle verantworteten CFOs die IAM-Projekte. Alles zu Strategien auf CIO.de

Nur elf Prozent der Befragten sind deshalb mit ihren IAM-Vorhaben restlos zufrieden. 39 Prozent teilten mit, sie seien mit den Projektergebnissen "irgendwie zufrieden". 27 Prozent waren weder zufrieden noch unzufrieden und immerhin 18 Prozent "irgendwie unzufrieden".

Im Rahmen der Studie "KPMG's 2008 European Identity & Access Management Survey" befragte der Geschäftsbereich IT Advisory des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG Unternehmen und Organisationen aus 21 europäischen Staaten und wertete die Antworten von 235 Teilnehmern aus. Für die Untersuchung wurden CEOs und CIOs, Sicherheitsbeauftragte sowie Leiter der Revision befragt.

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