Warum die Wahl gegen Microsoft Outlook fiel
Continental entscheidet sich für Lotus Notes
Continental hat außerdem entschieden, künftig die Nutzung der IBM Teamsoftware Lotus Quickr als Collaboration Plattform auszuweiten. Auch hier waren unter anderem geringere Lizenz- und Betriebskosten sowie eine größere Plattformunabhängigkeit gegenüber Microsoft-Produkten auschlaggebend. Quickr soll der neue Standard für die Team- und Projekt-Zusammenarbeit im Unternehmen werden und ersetzt das ältere Quickplace, das bis dahin bei Continental im Einsatz war.
Ganzes Collaboration-Bündel von IBM
Für Quickr sprachen unter anderem die einfachere Integration mit Lotus Notes, der Zugriff auf Verzeichnisse und Kalender, die Verknüpfung mit dem Konferenz- und Instant-Messaging-Programm Lotus Sametime sowie niedrigere Infrastruktur- und Lizenzkosten. Continental beabsichtigt auf Basis von Quickr und Sametime die Online- und Echtzeit-Zusammenarbeit im Unternehmen noch weiter auszubauen und dabei auch neue Enterprise-2.0-Funktionalitäten wie Verschlagwortung (Tagging) und automatisierte Benachrichtigung (Alerting) zu nutzen.
"Als Unternehmen der Automobilindustrie hat die permanente Optimierung unserer IT hinsichtlich Flexibilität, Produktivität und Wirtschaftlichkeit hohe Priorität. IBM Lotus ist hierbei Teil unserer Strategie", kommentierte Continental-CIO Paul Schwefer die Entscheidung für das IBM-Bündel.
Der Continental-Konzern erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 24 Milliarden Euro. Der Anbieter von Reifen, Bremssystemen, Komponenten für Antrieb und Fahrwerk und anderen Produkten im Fahrzeugbau beschäftigt rund 140.000 Mitarbeiter an etwa 190 Standorten in 35 Ländern.
Branche |
Automobil |
Zeitrahmen |
Vier Monate (Migration Outlook -Notes) |
Produkte |
IBM Lotus Notes |
Dienstleister |
IBM |
Umfang |
37000 Nutzer |
Internet |